Sananga
Was ist Sananga?
Sananga ist ein pflanzliches „Medikament“, das aus der Wurzel des amazonischen Strauchs Tabernaemontana Undulata hergestellt wird. Dieses Heilmittel wird seit Tausenden von Jahren von indigenen Völkern im Amazonasgebiet genutzt, um Panema zu reduzieren – eine energetische Kraft, die Krankheiten begünstigen soll. Darüber hinaus wird Sananga zur Verbesserung der Sehkraft eingesetzt, insbesondere vor der Jagd im Regenwald. Die Wurzel wird zerkleinert und zu einer gelbbraunen Flüssigkeit verarbeitet, die als Augentropfen aufgetragen wird. Beim Auftragen tritt ein starkes Brennen auf, das 3-15 Minuten anhält und die visuelle Wahrnehmung intensiviert.
Körperliche und spirituelle Wirkungen
Sananga wird traditionell bei verschiedenen körperlichen Beschwerden wie Augeninfektionen, Sinusitis, Kopfschmerzen, Glaukom, Katarakten und trockenen Augen eingesetzt. Auf spiritueller Ebene unterstützt es die Entkalkung der Zirbeldrüse, öffnet das dritte Auge und wirkt ausgleichend auf die Emotionen. Es wird auch als Mittel zur Entgiftung angesehen, das den Körper von negativer Energie befreit und das Auftreten von „Panema“ verhindern soll – eine spirituelle Ansammlung negativer Energie, die körperliche Beschwerden verursachen kann.
Sananga und die indigene Anwendung
Sananga ist eine bedeutende Medizin für die indigenen Völker des Amazonas. Der Yawanawa-Stamm verwendet die Augentropfen, um starke Kopfschmerzen zu lindern und die Sicht bei der nächtlichen Jagd zu schärfen. Zudem wird Sananga in Zeremonien eingesetzt, um den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu fördern. Seine reinigende Wirkung hilft, den Geist von negativen Energien zu befreien und fördert eine tiefe Verbindung zur eigenen inneren Welt und der Umgebung.
Anwendung von Sananga
Zur Anwendung wird eine kleine Menge Sananga-Flüssigkeit mit einer Pipette direkt auf die Augenoberfläche getropft. Dies kann ein intensives Brennen verursachen, das jedoch nur kurz anhält. Die Wirkung variiert je nach Person und Verwendungszweck. Es ist wichtig, Sananga nur unter Anleitung eines erfahrenen Therapeuten zu verwenden, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Die Qualität der Substanz sollte hoch sein und von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen.
Vorteile von Sananga
- Verbesserung der Sehkraft: Sananga kann die Sehkraft verbessern und bei Augenkrankheiten wie Katarakt und Glaukom helfen.
- Entgiftung des Körpers: Es unterstützt die Ausscheidung von Giftstoffen und Verunreinigungen.
- Schmerzlinderung: Sananga wirkt schmerzlindernd und kann bei Kopfschmerzen, Migräne und Menstruationsbeschwerden helfen.
- Steigerung der Energie: Es erhöht das Energieniveau und fördert Konzentration sowie geistige Klarheit.
- Spirituelle Vorteile: Sananga wird zur emotionalen Heilung und Reinigung negativer Energien genutzt, um eine tiefere Verbindung mit dem eigenen Selbst zu fördern.
Sananga-Risiken
Obwohl Sananga seit Jahrhunderten verwendet wird, gibt es potenzielle Risiken. Es kann zu Brennen oder Stechen in den Augen führen, das sehr intensiv sein kann. Vorübergehende Sehstörungen wie verschwommenes oder doppeltes Sehen sind ebenfalls möglich. Menschen mit schweren Augenerkrankungen, Schwangere und Kinder sollten Sananga nicht verwenden. Es ist wichtig, Sananga nur aus vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen und es sachgemäß anzuwenden, um das Risiko von Infektionen oder Komplikationen zu vermeiden. Vor der Anwendung sollte ein qualifizierter Therapeut konsultiert werden, insbesondere bei bestehenden gesundheitlichen Beschwerden.
Hinweis
Sananga wird hier als botanische Probe ohne Anspruch auf Heilwirkung verkauft. Alle Informationen dienen rein bildungs-, wissenschaftlichen und ethnographischen Zwecken.
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Über unsere Kuripe
Jedes Kuripe ist
Aus zertifiziertem Holz gefertigt
Unsere Kuripes sind wahre Meisterwerke der Handwerkskunst, gefertigt aus hochwertigem, zertifiziertem Holz, das nicht nur ästhetisch beeindruckt, sondern auch in puncto Nachhaltigkeit höchste Standards erfüllt. Wir wählen jedes Stück Holz sorgfältig aus, um sicherzustellen, dass es den anspruchsvollen Kriterien in Bezug auf Qualität, Stabilität und Langlebigkeit entspricht.
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Mit unseren Kuripes bieten wir dir ein Produkt, das nicht nur durch seine Ausstrahlung besticht, sondern auch durch seine Entstehungsgeschichte und den verantwortungsvollen Herstellungsprozess.
So machst du
dein Hapé Ritual von Zuhause
Tim stellt Dir in dem folgenden Video vor, wie du dich mit Hilfe von unseren Produkten auf dein ganz persönliches traditionelles Hapé Ritual vorbereitest.
Video
Schritt 1
Schaffe eine spirituelle Atmosphäre mit Ritualutensilien und Gemütlichkeit:
Bevor du mit dem Ritual beginnst, richte dir einen ruhigen Raum ein, der ganz deinem inneren Bedürfnis nach Ruhe und spiritueller Verbindung entspricht.
Verwende Rasseln oder andere schamanische Werkzeuge, um den Raum energetisch zu reinigen und eine harmonische Schwingung zu schaffen.
Ein passendes Outfit, das dich mit der spirituellen Welt in Einklang bringt, kann ebenfalls helfen, dich mental auf das Ritual einzustimmen. Schaffe eine gemütliche Atmosphäre, vielleicht mit weichen Kissen oder einer Decke, um den Raum zu einem heiligen Ort zu machen.
Verwende Palo Santo, Salbei oder andere heilende Räucherstoffe, um die Energie zu reinigen und den Raum spirituell vorzubereiten. Dein Raum sollte ein sicherer, respektvoller Ort sein, an dem du dich ganz auf deine Erfahrung einlassen kannst.
Schritt 2
Wähle das passende Hape für deine Intention:
Jedes Hape hat unterschiedliche Wirkungen, die du je nach deinem Ziel auswählen kannst. Überlege dir vorab, welche Intention du mit dem Ritual verbinden möchtest – ist es Heilung, Klarheit, Energieaufbau oder vielleicht ein spirituelles Erwachen?
Wähle das Hape, das zu deiner Absicht passt, da die verschiedenen Mischungen aus Tabak, Kräutern und anderen pflanzlichen Zutaten gezielt bestimmte Energien aktivieren. Achte darauf, dass du dich mit dem Hape verbunden fühlst und vertraue auf deine Intuition bei der Wahl.
Diese Hapés eignen sich besonders gut für Neulinge.
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Schritt 3
Nutze das richtige Kuripe oder Tepi und überlege, ob du alleine oder mit einem Partner praktizierst:
Das Kuripe oder Tepi sind die Werkzeuge, mit denen du das Hape in deine Nase aufnimmst. Das Kuripe ist für die Selbstanwendung gedacht, während das Tepi oft bei Partner-Ritualen verwendet wird, wenn jemand anders dir das Hape verabreicht.
Überlege dir, ob du das Ritual allein durchführen möchtest oder ob du einen Partner hast, der dir dabei hilft. Wenn du das Hape alleine praktizierst, kannst du das Kuripe nutzen, um dich in deiner eigenen Energie zu zentrieren. Wenn du mit einem Partner arbeitest, kann das Tepi das gemeinsame Erleben vertiefen und euch beide auf einer spirituellen Ebene verbinden. Achte darauf, dass sowohl du als auch dein Partner in einem Zustand der Achtsamkeit und Respektbereitschaft sind, um das Ritual in seiner vollen Tiefe zu erleben.
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