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Artikel: Ibogain als Therapie gegen Sucht: Hoffnung oder Risiko?

Ibogain als Therapie gegen Sucht: Hoffnung oder Risiko?
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Ibogain als Therapie gegen Sucht: Hoffnung oder Risiko?

Sucht ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Klassische Entzugstherapien scheitern oft, und viele Betroffene suchen nach alternativen Heilmethoden. Eine umstrittene, aber vielversprechende Option ist Ibogain – ein Alkaloid aus der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Wirkung von Ibogain, seine Risiken und fünf spannende Praxisbeispiele.


Was ist Ibogain?

Ibogain ist eine psychoaktive Substanz, die vor allem für ihre Fähigkeit bekannt ist, Suchterkrankungen zu durchbrechen. Es wirkt auf das zentrale Nervensystem und kann laut Berichten:

  • Entzugssymptome drastisch reduzieren,

  • die zugrunde liegenden psychologischen Ursachen der Sucht offenlegen,

  • Suchtdruck (Craving) minimieren.

Obwohl Ibogain in vielen Ländern illegal ist, existieren weltweit spezialisierte Kliniken, die Behandlungen mit dieser Substanz anbieten.


5 Praxisbeispiele: Ibogain als Suchttherapie

1. Behandlung von Opiatabhängigkeit in Mexiko

Viele Menschen reisen nach Mexiko, um sich dort mit Ibogain behandeln zu lassen. Eine Reportage im Spiegel beschreibt, wie Patienten nach mehreren erfolglosen Entzügen in Ibogain eine letzte Hoffnung sahen. Einige berichten von einer drastischen Reduktion der Entzugssymptome nach nur einer Behandlung. (Quelle)

2. Ibogain als Therapie gegen Depressionen

Nicht nur Suchterkrankungen, sondern auch psychische Störungen wie Depressionen könnten von Ibogain profitieren. Der Schweizer Radiosender SRF berichtete über einen Mann, der nach langjähriger Depression eine Ibogain-Sitzung durchführte. Er fühlte sich danach geistig klarer und erlebte eine deutliche Besserung seiner Symptome. (Quelle)

3. Ibogain-Klinik in Mexiko: Erfolgsgeschichte einer Mutter und ihrer Tochter

Die Transcend Ibogaine Clinic in Mexiko bietet spezialisierte Ibogain-Therapien an. Ein Erfahrungsbericht beschreibt eine Mutter, die ihre opiatabhängige Tochter in die Klinik brachte. Nach der Behandlung war die Tochter frei von Entzugserscheinungen und konnte ein neues Leben beginnen. (Quelle)

4. Heroinentzug durch Ibogain: Fallstudien

Ein Artikel auf Get Ibogaine dokumentiert mehrere Fälle von Heroinabhängigen, die durch Ibogain eine drastische Reduzierung ihrer Entzugssymptome erfuhren. Viele Patienten berichten, dass sie nach nur einer Sitzung keine körperlichen Entzugserscheinungen mehr hatten. (Quelle)

5. Forschung an der University of Miami

Die Neurologin Deborah Mash führte in den 1990er Jahren intensive Forschungen zu Ibogain durch. Sie gründete eine Klinik auf St. Kitts, in der sie Opiatabhängige behandelte. Ihre Studien zeigen, dass etwa zwei Drittel der Patienten nach einer einmaligen Ibogain-Behandlung langfristig abstinent blieben. (Quelle)


Erfahrungsbericht: „Ibogain hat mein Leben gerettet“

Tom, 38, war jahrelang abhängig von Schmerzmitteln und versuchte unzählige Male, clean zu werden. „Ich hatte alles ausprobiert: Klinikaufenthalte, Selbsthilfegruppen, Ersatzstoffe – nichts hat wirklich funktioniert. Dann las ich über Ibogain und entschied mich, die Behandlung in Mexiko zu machen. Nach der Sitzung fühlte ich mich wie neugeboren. Der körperliche Entzug war praktisch verschwunden, und ich konnte mich zum ersten Mal bewusst mit den Ursachen meiner Sucht auseinandersetzen. Heute bin ich seit zwei Jahren clean.“


Wissenschaftliche Studien zu Ibogain

Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen haben sich mit der Wirkung von Ibogain auf Suchterkrankungen befasst. Eine Studie des Global Ibogaine Therapy Alliance (GITA) zeigte, dass 60–80 % der Patienten eine deutliche Reduktion der Entzugssymptome erlebten. Allerdings bestehen weiterhin Risiken, insbesondere für Menschen mit Herzproblemen.

Mehr dazu findest du hier:

  • GITA: Ibogain als Therapieansatz (Quelle)

  • Studie der Universität von São Paulo zur neurobiologischen Wirkung von Ibogain (Quelle)


FAQ – Häufige Fragen zu Ibogain

Ist Ibogain legal?

Die Gesetzeslage variiert stark. Während es in Ländern wie Mexiko oder Brasilien unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, ist es in den USA und Europa meist verboten oder nur für Forschungszwecke zugelassen.

Wie läuft eine Ibogain-Therapie ab?

Die Behandlung beginnt mit einer medizinischen Untersuchung. Dann wird eine hohe Einzeldosis Ibogain verabreicht, die eine intensive psychedelische Erfahrung auslöst. Diese kann bis zu 36 Stunden dauern. Danach folgt eine Phase der Reflexion und Stabilisierung.

Gibt es Alternativen zu Ibogain?

Ja, alternative Ansätze sind z. B. Ayahuasca-Therapien, ketamingestützte Behandlungen oder herkömmliche suchtmedizinische Programme.



Weitere spannende Artikel zu Iboga

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📖 Iboga Mikrodosierung: Ein neuer Trend? – Kann eine geringere Dosis langfristig helfen?

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